Back to the roots!
Nur mit Gitarre und Gesang ein Publikum zwei Stunden unterhalten. Keine leichte Aufgabe. Die Idee ist, sich auf das Minimale zu beschränken und dennoch maximales Erlebnis zu schaffen. Ausgefuchste Arrangements, manchmal zweistimmiger Gesang, humorvolle Lyrikeinlagen geben dem abendfüllendem Programm das nötige Fundament. Und es funktioniert! Hier geht es um Pop, Lyrik und Kleinkunst.

The naked Strange but Beautiful bis 2021 bestehend

Zusammen, mit meiner musikalischen Partnerin Recka, haben wir über hundert Stunden investiert, neue Ideen umzusetzen. Das neue Programm ist geprägt von Pop-Covern großartiger Komponisten, die jedoch vollkommen neu arrangiert und in kurzweiligen Aperçus eingebettet sind. So konnten wir uns in kürzester Zeit einen Namen und volle Säle erspielen.
Mein Umzug in eine völlig andere Ecke des Landes und Reckas Aufnahme eines Studiums als Musikpädagogin haben keinen Raum mehr gelassen für Proben und Vorbereitungen unserer Konzerte. Das war auch der Startschuss, dass wir jeweils solo unsere Auftritte bestreiten werden.

Duo aus Zeitgründen 2021 aufgelöst

Statement zur Corona Pandemie: Wir als „Möchte-Gern-Musiker“ sind nicht auf gefüllte Konzertsäle angewiesen. Wir können spielen, wann und wo immer wir wollen vor leeren Rängen. Oder eben auch nicht.
Genau das können viele professionelle MusikerInnen nicht. Gerade die wirklich guten Musikerinnen und Musiker sind finanziell auf Auftritte angewiesen. Viele werden in dieser Zeit ihre „Berufung“ als MusikerInnen an den Nagel hängen müssen. Dadurch stirbt die Vielfalt der musikalischen Künste. Hoffentlich überlebt nicht nur der Mainstream.
Bitte unterstützt lokale Kunst- und Kulturschaffende in ihrer Existenznot.

JETZT SOLO - ZUR KONZERTANMELDUNG

Zum ersten Mal seit 30 Jahren bin ich wieder solo auf der Bühne.  Erste Station: Hildesheim

 

Während des Corona-Lockdown fand ich etwas Zeit, einen alten Folksong einzuspielen, der alle traurigen Menschen daran erinnern möchte, dass ein gewisser Mr. Bojangles ein kleines Stehaufmännchen war und immer wieder versuchte, das kleine Glück zu finden. 

Backstage Impressionen …

Strange but Beautiful – älteres Bandprojekt

Nach jahrelangem Musizieren als Gastgitarrist war es 2015 an der Zeit, eine eigene Combo zu gründen. Ich wollte all die musikalischen Schätze heben, an die sich die wenigsten Musiker rantrauten und das in einer Besetzung, die komplett herausfordernd ist: ein Instrumental-Trio. Die Quintessenz der Livemusik wie es auch Cream, die Jimi Hendrix Experience oder Police vormachten. Größenwahn also! Mit der Sängerin Kim bekamen wir weibliche Unterstützung und schnell fanden wir unseren Platz in der Szene mit völlig anderem Sound und Arrangements. Die Besetzung löste sich 2017 zunächst wieder auf. Es wird irgendwann wieder mit veränderter Besetzung und mit noch mehr Funk im Blut wieder weitergehen.

Ein kleiner Videomitschnitt, um einen Eindruck von Strange but Beautiful geben zu können. Denn über Musik zu schreiben, ist das Gleiche, wie über Architektur zu tanzen.

Bist du ein wirklich guter Bassist oder Schlagzeuger (kein Trommler) und möchtest ins NON-PROFIT Projekt einsteigen?

more faith

Seit 2019 besteht auch ein weiteres Musik-Band-Projekt der evangelischen Gemeinde in Weinheim für Erwachsene ab einem Alter von 20 Jahren. Dieses Angebot richtet sich an erwachsene Musikerinnen und Musiker, die zwar etwas Erfahrung auf Ihrem Instrument gesammelt haben, sich jedoch auch einmal im Band-Kontext ausprobieren möchten.

Es dauerte gar nicht lange und schon waren wir zu fünft. Als letztes Bandmitglied hat Anna den Gesang mit Ihrer sicher intonierenden Stimme bereichert. Uns fehlt noch eine Bassistin oder Bassist, diesen Part übernehme ich jedoch vorübergehend gern.

 

Mit unserem ersten Auftritt auf dem Weinheimer Weststadtfest wollte „more faith“ sich der Öffentlichkeit präsentieren, daraus wird durch unseren ständigen Begleiter Corona leider nichts. Also präsentiert sich die Band per Video…. 

Jugendband Projekt der evangelischen Kirche Weinheim (2014 – 2020)

Das Jugendbandprojekt der evangelischen Kirche liegt mir besonders am Herzen. Dreizehn Jugendliche musizieren mit einem Engagement und einer Leidenschaft, dass ich bei jedem Konzert eine Gänsehaut bekomme. So geht Musik! Nicht immer perfekt, und hier und da vergisst der eine oder die andere schon einmal Noten oder Einsatz, aber der Funke springt immer auf das Publikum über.
Die jungen Musiker haben hier in Weinheim auch schon nahezu alle großen und kleinen Bühnen erobert: auf Stadtfesten, im Beatclub und auch sogar die der Stadthalle. Fast alle sind vor dem Auftritt unheimlich aufgeregt, aber auf der Bühne ist davon überhaupt nichts zu spüren und sie rocken den Saal.
Als Bandleader bin ich weniger für das musikalische Programm zuständig, das bestimmt die Band selbst. Meine Aufgabe ist die Koordination und aus einer Idee einen Song zu gestalten, der alle Leistungsträger mit ihren Fähigkeiten integriert. Auch das ist Kirche!
2020 ist das Jugendprojekt flügge geworden und geht eigene Wege. Dadurch hatte ich mehr Zeit, mich auf das neue Erwachsenenprojekt zu konzentrieren (siehe more faith)

 

 

Das Hancock Projekt

Ja, ja das Hancock Projekt. Nun gut, ich bin ehrlich: Seit einigen Jahren möchte ich ein Hancock Konzert spielen. Aber jetzt kommt’s: den Hauptpart soll die Gitarre übernehmen. Das ist ziemlich tricky. Herbie Hancock ist nicht nur ein begnadeter Pianist, das Piano ist auch viel mächtiger in Tonumfang und Spielbarkeit als eine Gitarre. Und so ernährt sich mühsam das Eichhörnchen. Mit Strange but Beautiful habe ich schon ein paar Songs auf die Bühne gebracht, aber eben noch kein komplettes Konzert. Da ist doch der Name „Projekt“ auch Programm. Abwarten …